Wer an Jesus glaubt muss doch fröhlich sein, oder?
Für mich ein sehr hilfreicher und guter Artikel eines evangelischen Pastors, der Depression am eigenen Leib erfahren hat und wieder heraus gefunden hat.
Wer an Jesus glaubt muss doch fröhlich sein, oder?
Für mich ein sehr hilfreicher und guter Artikel eines evangelischen Pastors, der Depression am eigenen Leib erfahren hat und wieder heraus gefunden hat.
"Du wirst während der Therapie ohnehin mit allen möglichen Lösungsmöglichkeiten, Meinungen, Gedanken und Therapieansätzen konfontiert, daß du seelisch schon völlig damit ausgelastet bist, das alles irgendwie zu verarbeiten. Wenn du dann auch noch ständig Gott danach fragen mußt was ER von all diesen Dingen hält wirst du komplett überfordert und das Gedanken- und Gefühlschaos wird noch größer!"Meine dortige Therapeutin fand diesen Ansatz sehr nachvollziehbar, bewertete ihn aber nicht weiter.
Wusste ich auch schon vorher ;-)Allerdings habe ich nun bemerkt daß Kontakte der andersdenkenden Art z.b. mit Nichtchristen und Moslems mir ebenso gut tun wie Kontakte mit Christen - es müssen nur halbwegs nette Leute sein! Ach - die Zeit würde mir fehlen ein Resümee dieser kostbaren Zeit zu schreiben. Oder soll ich's doch versuchen? So mit Teil 1 bis 20?
Bin ich etwa dieser seltsame Narr auf dem Hügel, den niemand so recht leiden mag und der niemanden interessiert?Gefühle der Kindheit kamen in mir auf, wie zu Beginn der Therapie auch schon öfter, doch diesmal anders, gepaart mit Selbstmitleid.
Ist es nicht ziemlich Anstrengend ständig das Bild des "netten Kerls" aufrecht zu halten?Ja, es ist in der Tat sehr anstrengend, war meine innerliche Antwort. Und irgendwie entspannte ich mich darauf hin...
Religiosität, Gläubigkeit, Spiritualität, die Kraft des Gebetes – Begriffe und vor allem innere Einstellungen, die heute nicht nur zur Diskussion, sondern sogar in Frage gestellt werden, scheinbar. Das betrifft vor allem Deutschland, möglicherweise auch den größeren Teil der europäischen Staaten. Obwohl man meint, dies sei vor allem eine Frage der Glaubensrichtung und deshalb für die westliche Welt typisch, lassen die Erkenntnisse aus den USA wieder aufhorchen. Und auch in den übrigen westlichen Staaten scheint sich ein Umdenken anzubahnen.
In diesem Zusammenhang wird auch die Frage erörtert: Haben Gläubigkeit, Religiosität, Spiritualität und das Gebet auch Einfluss auf die Gesundheit, seelisch, körperlich, psychosozial? Und könnte man des Menschen „höchstes Gut“, also eben diese Gesundheit durch eine religiöse Einstellung stärken, besonders im Krankheitsfall? Und wenn ja, wie sollten die Therapeuten damit umgehen?
Dazu eine Übersicht aus jenen Kreisen, die sich sowohl psychologisch, als auch theologisch mit diesem Thema beschäftigen. Sinnstiftend, vielleicht sogar gezielt unterstützend könnte es schon sein, meinen inzwischen auch einige Vertreter der Gesundheits-Berufe. Die Diskussion beginnt...